Wir über uns
Ideen entstehen aus Bedürfnissen
Entwicklungen haben eine Geschichte, so auch die vom Gründer der Zettup Manufaktur, Zettner Werner. Dem jüngsten Spross einer Großfamilie mit 6 Buben, alle im und kurz nach dem 2. Weltkrieg geboren, Mutter und Vater aus zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Mutter aus gutbürgerlichem, Vater aus Arbeiter Verhältnissen fanden in den Kriegswirren zusammen. Dass daraus eine Großfamilie wurde, die wie Pech und Schwefel zusammenhielten und bis heute halten, ist gerade heute im schnelllebigen Internetzeitalter kaum zu verstehen.
Wie in einer Großfamilie üblich, wurden in der Familie das fränkische Kartenspiel Schafkopf wie auch 66 & Watten, Rommé, Canasta gespielt. Andere Brett Spiele wie Mühle, Dame, Halma, Mensch ärgere dich nicht, Monopoly usw. füllten die Abende. Handys & PC´s gab es noch nicht. Die Kommunikation fand noch „direkt“ statt. Ebenso wurde Freude und Leid in bescheidenen Verhältnissen (allein verdienender Akkordarbeiter als einziger „Ernährer“) geteilt. Eine enge Verbundenheit trotz oder gerade wegen der begrenzten Mittel, war selbstverständlich. Das wird bis heute gelebt. Der Vater, welcher ein arbeits und entbehrungsreiches Leben führte und seiner Lore (unsere Mutter) sein „Tännlein“ (dieser Kosename galt für beide) liebten sich bis zu Ihrem Tod innig und waren für uns Vorbild für Liebe und Zusammenhalt. Seine größte Freude im Ruhestand war das sonntägliche Schafkopf-Kartenspiel mit seinen Söhnen. Als der Schreiner Werner Zettner im ersten Lehrjahr war, war klar; dass er als erstes ein „Kartbrett“ mit Holzschüsseln fürs Kleingeld baute. Die Holzteller drehte sein Bruder Rolf (Dreher bei Kugelfischer) er baute sie ins Kartbrett bündig ein und fertig war das erste „Kartbrett“.
Die Jahre vergingen und die Brüder beschlossen diese Karttradition über den Tod unserer Eltern bis heute aufrecht zu erhalten. Diese inzwischen zum Kult gewordene Tradition bringt sie; immer wieder zusammen. Gerade heute, in der heutigen IT & Handy Zeit mit überwiegender „Selbstbeschäftigung“ ist dies für alle eine willkommene Abwechslung und Kommunikationsgrundlage. Aus dieser Tradition wurde eine Idee bereits im Jahre 2006 von seinem Bruder Rolf geboren, Werner solle doch, als inzwischen Holztechniker, doch mal einen Karttisch entwickeln mit Pfiff und praktischen Hintergrund. Dass daraus ein universell einsetzbarer Funktionstisch mit zweidimensionaler Erweiterung und weiteren Kombinationsmöglichkeiten wird, hat damals keiner geglaubt. Dieser Tisch mit integrierten „Getriebe“ und die damit verbundene Entwicklungsarbeit; wurde vom ZIM-Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums mit fünfstelligen Summen gefördert. Eine 2009 verliehene Auszeichnung vom Bundeswirtschaftsministerium über das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, (Signo) war die Förder-Grundlage.
Urkunde liegt bei.
Das „garteln“ als Hobby und Freizeitausgleich hat den Tischentwickler Werner Zettner inspiriert auch hier mal andere Maßstäbe beim gärtnern zu setzen. Denn Gartenarbeit, kann anstrengend sein. Hier Abhilfe auf einfache Art und Weise zu schaffen, war die Grundlage für weitere innovative praktische und ergonomische Entwicklungen.
Wenn Ästhetik und ansprechendes Design zusammen kommen, können nur gute Produkte entstehen.
Die neue Eigen-Entwicklung eines ergonomischen und ästhetischen Hochbeetes erlaubt ein rückenschonendes Arbeiten. Ebenso die neu entwickelte Erdaufbereitung „Hoppelsieb“ für diese Hochbeete ersetzt die mühselige Arbeit mit sogenannten „Durchwürfen“ feine Pflanzerde zu erzeugen. Auch diese Produkte sind mit Schutzrechten ausgestattet und haben allesamt Alleinstellungsmerkmale. Dem Wunsch und die Sehnsucht vieler Menschen nach selbst erzeugten Lebensmitteln -und damit garantiert- Bio, wurde mit diesen Entwicklungen Rechnung getragen. Gerade der Skandal mit dem Unkraut & Insektenvernichtungsmittel Glyphosat zeigt, dass die Politik sich schwer tut auf derartige Auswüchse der Pharma und Agrarlobby angemessen zu reagieren. Einen, wenn auch kleinen Beitrag, können wir mit unseren Produkten liefern, um eigene wirkliche Bioprodukte zu erzeugen und die Umwelt uns so zu erhalten, dass sie lebenswert bleibt.
Gartenarbeit soll spaß machen und die Gesundheit fördern.
Mit diesen Produkten und Entwicklungen ist die Zettup Manufaktur Marktführer und wollen diese Innovationen nun unseren Kunden anbieten. Ergänzende weitere Zukunftsentwicklungen werden 2021 auf dem Markt gebracht (Früh/Spätbeete mit Bewässerung im „Urlaubsmodus“ wie auch wärmetechnische solarunterstützte einfache Systeme) werden die Produktpalette positiv abrunden.
Lassen sie sich überraschen, wir halten sie auf dem laufenden.
Werner Zettner
- Gelernter Schreiner
- Holzbautechniker
- Refa-Fachmann
- Unternehmensberater
- Erfinder
- Gründer des Startup Zett-up Manufaktur